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Konzertversicherung LLoyd`s klagt gegen AEG und MJ-Estate

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  • Zitat von geli2709 Beitrag anzeigen
    Ich sehe in diesem Vergleich keinen Erfolg für den Estate und somit auch keinen Grund zum Jubel !!

    Immerhin haben sie auf einen nicht genannten, sicher nicht unerheblichen Teil ihrer Forderung verzichtet bzw. eingebüßt.
    Jedoch hatten sie wohl keine andere Wahl, da Lloyds eindeutig/beweiskräftig im Recht war.
    Es war ihre einzige Chance wenigstens einen Teil ihrer Forderung zu erhalten.
    Sie hätten die Sprache der erdrückenden Beweise (z.B. AEG e-mail's) kaum entkräften können.

    Also jubeln tue ich nicht. Ich denke allerdings der Estate hat erfolgeich verhindert, dass sich die Versicherung vor dem Zahlen drückt mit Argumenten MJ habe die Versicherung hinters Licht geführt und belogen und Argumenten er war ein Allzeit-Drug-Addict, der eigentlich selbst an seinem Tod Schuld ist und so führte die Versicherung die Argumentation.
    Ob sie auf einen erheblichen Teil der Versicherungssumme verzichtet haben glaube nicht, aber die Summe kennen wir letzendlich nicht. Ein Kompromiss wird es sein.


    Ich halte das Settlement letztendlich für die beste Lösung. Einen Prozess wollte der Estate sicherlich auch nicht (wo erneut sämtliche Krankenakten durch den Kakao gezogen worden wären). Und im Prozess die ganze Versicherungssumme durchzusetzen wäre wohl ein Balanceakt gewesen, da meines Erachtens nicht abzustreiten ist, dass MJ sich mit dem Wissen der Propfolbehandlungen zum Einschlafen selbst auch fahrlässig in Gefahr gegeben hat.
    Der Estate legt das wohlgemerkt anders da, er legt ganz klar in der Argumentation die volle und ganze Schuld auf Murray und das Michael im Vertrauen der Arzbehandlung stand und Propofol für sicher hielt.
    Zuletzt geändert von Lena; 16.01.2014, 15:30.

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